Leistungen

Mobile Zahnbehandlung vom Tierarzt, dadurch Untersuchung, evtl. Sedation des Pferdes und Behandlung in einer Hand. Keine Koordination von Tierarzt und Zahnbe-handler mehr notwendig. Ihr Pferd wird untersucht und bei Bedarf sofort an Ort und Stelle behandelt.

 

Bei der Zahnbehandlung ist es das vorrangige Ziel alle Zähne im Pferdemaul gleichmäßig in Arbeit und Belastung zu bringen, die sogenannte Dreipunktbalance herzustellen.

 

Dazu biete ich Ihnen und Ihrem Pferd folgende Leistungen rund um das Pferdemaul an:

 

 



Gesamtbeurteilung des Pferdes ( mehr als 20 Jahre Erfahrung als Pferdepraktiker )

Untersuchung der Maulhöhle

Begutachtungvon Trensen-/Kandarengebiss 

Kreislaufuntersuchung/Sedation

Korrektur der Schneidezähne      
Korrektur der Backenzahnstellung  

Extraktion von Wolfszähnen 

Extraktion von Milchzähnen

Extraktion von losen Backenzähnen   

und natürlich auch das klassische Zähneraspeln, also das Entfernen der sogenannte Haken bzw, Spitzen oder Schärfen an den Backenzähnen

Individuelle Behandlung jeden einzelnen Pferdes

Zahnbehandlungen sind maschinell und manuell möglich

 

 

Da alle Zähne des Pferdes nachgeschoben werden, müssen auch alle Zähne behandelt und korrigiert werden, vor allem auch die Schneidezähne.  Dazu bedarf es bei den meisten Pferden einer Standsedation. Diese dient zum Streßabbau beim Patienten und ermöglicht erst eine optimale Erreich-barkeit auch der hinteren Backenzähne sowie die maschinelle Korrektur der Schneidezähne.

 

Erst in Sedation ist eine ordentliche Korrektur und Wiederherstellung der 3-Punkt-Balance machbar. Schnelles Zähneraspeln ist was Anderes.



 

Die leider nur selten erfolgende Beurteilung und evt. Korrektur der Schneidezahnlänge gehört zu einer ordentlichen Behandlung immer dazu und nimmt effektiv den Schmerz aus den Kiefergelenken und führt zu einer deutlichen Entspannung des Pferdes und einer fühlbaren Verbesserung der Rittigkeit.

 

Wichtig!!

Nur Tierärzte sind in Deutschland berechtigt Ihr Pferd zu sedieren.

Von der oralen Sedation mit Acepromazin ( die gelben Mausezähne oder als Sedalin-Paste gebräuchlich) ist abzuraten, da dieses Medikament ohne weiteres mehrere Monate lang nachweisbar bleiben kann. Dieser Nachweis gilt als Doping und würde zu einem langfristigen Ausschluß vom Turniergeschehen führen.

Die FN nennt in der Medikamentenliste eine Karenzzeit von 28 Tagen zur Nachweisbarkeit. In Fachkreisen ist diese Zeitspanne umstritten und wird zumeist als zu kurz betrachtet.

Die von Tierärzten zumeist benutzten Sedativa haben eine Karenzzeit von nur 6 bzw. 9 Tagen. Damit ist eine erforderliche Zahnbehandlung auch in der Turniersaison möglich.


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